Das Central Sölden: Tirol für Familien

Das Central Sölden Familienurlaub Österreich

Nachdem wir während unserer Reise im August verschiedene Stationen in Österreich und Italien besucht hatten, beendeten wir die Reise mit ein paar entspannten Tagen in Tirol. Aber wir waren nicht irgendwo in Tirol, sondern in einem der bekanntesten Skiorte überhaupt: Sölden. Nun ist Sölden vor allen Dingen für tolle Pisten und fantastisches Après Ski bekannt. Wir besuchten Sölden aber im Hochsommer mit Kleinkind, also so ganz ohne Ski und mit noch weniger Après Ski. Dass Sölden aber auch Sommer ganz hervorragend kann, hat uns das Central gezeigt. [Werbung: Zum Aufenthalt und zum Restaurantbesuch im ice Q wurden wir vom Central Sölden eingeladen.]

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Tiroler Luxus

Was hatten wir uns auf unseren Reiseausklang in Sölden gefreut. Das Central Sölden sah auf Bildern einfach so vielversprechend aus, und wir waren wahnsinnig auf das Hotel und die Umgebung gespannt. Schon als wir vorfuhren, wussten wir: Ja, hier sind wir richtig. Da sahen wir also zum ersten Mal das Central gestaltet im traditionellen alpinen Stil und waren einfach nur begeistert. Innen ging es dann mindestens genauso schön weiter mit der Mischung aus rustikal und hochmodern und immer voller Liebe zum Detail.

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Unser Zimmer gab uns den Rest. Hätten wir unser neues Zuhause nicht schon vor wenigen Monaten eingerichtet, wir hätten vermutlich nochmal komplett umgesattelt. Nüchtern betrachtet ist es wohl gut so, dass wir jetzt erst ins Central kamen, denn der alpine Stil passt ganz wunderbar nach Sölden, aber vielleicht nicht ganz so gut nach Unterfranken. Der Kontrast des modernen Bades mit verglaster Wand neben der Badewanne, von der man ins Wohnzimmer blicken konnte, zu den vielen alpinen Elementen und Stoffen und den Holzmöbeln war einfach so stimmig.

Das Highlight unseres Zimmers war der riesengroße Balkon. Hier verbrachten wir die meiste Zeit, die wir im Zimmer waren, denn der große Balkon war für praktisch alles zu gebrauchen: Sport, Kaffeetrinken, Lesen mit dem Zwerg, kurze Sonnenpause, selbst Zähneputzen. Während ich meine Home-Workouts also nun auf dem Balkon durchzog, bevorzugte mein Mann das Fitnessstudio des Central, das mit absolut allen Geräten ausgestattet war, die man sich nur wünschen konnte.

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Wellness im Venedig-Flair

Wir hatten uns fest vorgenommen, es während unserer Zeit im Central entspannt angehen zu lassen. Der Rest der Reise war sehr aktiv, und wir wollten abgesehen von einer Unternehmung pro Tag viel Zeit mit Schwimmen und Wellness verbringen. Dafür waren wir im Central genau richtig. Wie es der Zufall will, hatten wir uns auf unserer Reise ja unsterblich in Venedig verliebt. Wie passend war es da, dass wir zum Ende unseres Trips nochmal mit einem Wellnessbereich, der komplett im Stil von Venedig gestaltet war, verwöhnt wurden.

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Unser Zwerg überschlug sich fast vor Freude, als wir das erste Mal zum Pool kamen und sie das große Bild von Venedig mit den im Wasser liegenden Gondeln sah. So badete es sich für uns herrlich entspannt im Indoor-Pool mit seinen verschiedenen Whirlpool-Elementen und Massageliegen, und wir waren hier mindestens zweimal täglich, meistens aber sogar dreimal.

Auch zum Saunen fanden wir im Central endlich mal wieder die Zeit. Das Angebot ist vielfältig, man findet unterschiedliche Saunen, Dampfbäder, Tepidarien und Infrarotsaunen. Von letzterem war ich ganz besonders begeistert. Zum Abkühlen nach dem Saunagang gibt es ein schönes, großes Becken und entspannen kann man entweder im Innenbereich mit wunderbarem Video-Blick auf den Canal Grande in Venedig, oder oben im Garten mit traumhaftem Ausblick auf die (echten) Ötztaler Alpen. Es gibt sowohl Saunen in die man mit Badesachen kann, als auch welche, in die man unbekleidet geht, außerdem eine Familiensauna.

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Lecker verpflegt mit der Verwöhnpension

Wir haben es uns im Central so richtig gutgehen lassen. Und dazu gehört neben viel Entspannung auch richtig gutes Essen. Zum Glück waren wir auch im Bereich Kulinarik direkt an der richtigen Adresse. Morgens ging es los mit einem wunderbaren Frühstücksbuffet, bei dem keine Wünsche offen blieben. Es gab sogar meine heißgeliebte Weißwurst mit süßem Senf, und auch die Lieblingsspeisen unserer Tochter: Waffeln und Pancakes. Eierspeisen und frische Säfte konnte man sich direkt an den Tisch bestellen. Mein ewiger Favorit: Das Central Ei Benediktiner Art – ein pochiertes Ei auf Toast mit Spinat und knusprigem Schinken, dazu Sauce Hollondaise.

Nachmittags wartete im Central die Nachmittagsjause, die wir während dieser Reise in Österreich kennen und lieben gelernt haben. Dort wartete jeden Nachmittag ein Buffet mit einigen kalten, süßen wie auch deftigen Leckereien, Suppe, Eis, Kuchen und Kaffeespezialitäten. Außerdem konnte man sich im Rahmen der Nachmittagsjause eine kleine Auswahl an Gerichten direkt von der Karte bestellen, was besonders für uns mit Kind sehr praktisch war. So bekam der Zwerg seine geliebten Spaghetti Bolognese, und wir konnten uns einen Cappuccino nach dem anderen schmecken lassen.

Worauf ich mich im Central schon morgens freute, war das Abendessen. Das war hier einfach so speziell, so schön, so gemütlich und so lecker, dass es für mich auch nach vielen Reisen und unzähligen Hotelaufenthalten noch sehr besonders war. Jeden Abend gab es ein Menü bestehend aus vier bis fünf Gängen. Es wurde ein vegetarisches Menü und eines mit Fleisch und Fisch angeboten, wobei man auch mischen konnte, also z. B. Vorspeise und Suppe vom vegetarischen Menü, Hauptgang vom anderen Menü etc. Außerdem standen auch täglich ein paar zusätzliche Gerichte zur Auswahl auf der Karte. Zum Menü wurde ein sehr vielfältiges Salatbuffet mit frischen Broten angeboten, außerdem gab es Eis, einige Desserts und eine ganz hervorragende Käseauswahl am Buffet.

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Kinder- und familienfreundlich

Kennt Ihr die Luxushotels, in denen man sich mit Kind einfach völlig fehl am Platz fühlt? So eines war das Central definitiv nicht. Das Hotel ist sehr kinder- und familienfreundlich, wir haben uns mit unserer Tochter sehr willkommen gefühlt, und außer uns waren noch mehrere andere Familien mit Kindern da. Im Central wird sehr auf die kleinen Gäste eingegangen, und abends gibt es z. B. ein wunderbares, perfekt auf die Zwerge zugeschnittenes Kindermenü mit mehreren Gerichten zur Auswahl (was jedes Elternteil mit wählerischen Kindern vor Erleichterung aufseufzen lässt). Beim Essen wurden wir immer gefragt, ob die Gänge der Kleinen zuerst serviert werden sollen, oder ob sie gleichzeitig mit unseren kommen sollen. Das fand ich sehr hilfreich, und um das Menü so richtig genießen zu können, haben wir den Zwerg zuerst essen lassen. Danach gab es dann Stickerbücher oder auch iPad mit Kopfhörern für sie, und das ganz ohne verurteilende Blicke. So konnten wir unser Menü in aller Ruhe schlemmen, und uns endlich mal in aller Ruhe unterhalten.

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Im Kids Club wird täglich ein wechselndes Programm für die jungen Gäste angeboten. In Sölden gibt es viele tolle Aktivitäten, die man als Familie unternehmen kann. Mit der Ötztal Premium Card, die man im Central als Gast bekommt, darf man alle Bergbahnen in Sölden unbegrenzt fahren. Außerdem kann man viele Attraktionen kostenlos oder stark vergünstigt nutzen. So hat man z. B. täglich freien Eintritt in die Area 47, einen riesigen Wasserpark in Sölden, sowie in anderen Schwimmbädern und Badeseen in der Umgebung. Außerdem darf man die Busse im gesamten Liniennetz kostenlos nutzen, erhält kostenfreien Eintritt in Museen, und kann sich sogar ein Fahrrad kostenlos ausleihen.

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Gourmetessen auf 3.048 Metern im ice Q

Eines der erinnerungswürdigsten Erlebnisse unserer Reise war das Mittagessen im ice Q. Das ice Q ist ein mit zwei Hauben ausgezeichnetes Restaurant am Gipfel des Gaislachkogl auf 3.048 Metern Höhe. Das futuristische Gebäude des Gourmetrestaurants mit seiner Glasfassade bietet einmalige Ausblicke auf die Ötztaler Alpen, während man sich hervorragendes Essen schmecken lassen kann – in unserem Fall Wiener Schnitzel, den Signature Salat des Hauses, sommerliche Cocktails und Eiskaffee.

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Im ice Q wurden Teile des James-Bond-Films „Spectre“ gedreht, das Restaurant stellt dort die Hoffler Klinik dar. Viele Aufnahmen des verschneiten Gaislachkogl, des ice Q und der Gletscherstraße sind im Blockbuster zu sehen, und am Gipfel befindet sich mittlerweile neben dem Restaurant auch das 007 Elements, eine James-Bond-Erlebniswelt mit Fokus auf den Spectre-Szenen in Sölden. Entsprechend beliebt ist das ice Q bei Bond-Fans, die sich nach dem Besuch von 007 Elements einen Wodka-Martini im ice Q gönnen (geschüttelt nicht gerührt).

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Was uns gefiel: Dem ice Q gelingt es, edles Essen mit lockerer Atmosphäre zu verbinden. Sehr viele der Gäste im Restaurant sind Wanderer, Biker oder Skifahrer, über einen Dresscode muss man sich absolut keine Gedanken machen, und legere, sportliche Kleidung ist völlig angemessen.

Wandern mit Alpakas

Das absolute Highlight unserer Reise kam zum Schluss: Eine Wanderung mit Alpakas. Das Team des Central Sölden empfahl uns die Alpaka-Wanderung als tolles Erlebnis für die ganze Familie, und wir sind überglücklich, dass wir diese wundervolle Erfahrung machen durften. Mit Vanessa von Sölden Alpakas  führten wir als kleine Gruppe insgesamt acht Alpakas durch die schöne Natur von Sölden. Man lernte sehr schnell, sich auf den individuellen Charakter seines Alpakas und auf die Besonderheiten des Tieres einzustellen, und ich hatte das Gefühl, dass diese wunderbar entschleunigende Wanderung mich richtig geerdet hat und noch tagelang nachwirkte.

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Vom eindrucksvollen Mittagessen auf 3.048 Metern Höhe über die Alpaka-Wanderung bis hin zu viel Wellness-Zeit und hervorragendem Essen hätten wir unsere Reise kaum perfekter beenden können. Unsere Aufenthalt im Central Sölden bildete den idealen Abschluss einer fantastischen Reise und wir würden jederzeit wiederkommen – im Sommer wie auch im Winter.

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