Pure Malediven-Perfektion im Cora Cora Maldives
Was habe ich mich gefreut: Meine Tochter und ich durften eine wunderbare Woche auf den Malediven verbringen. Ganz alleine haben wir beide im Cora Cora Maldives eine unglaublich schöne, intensive und unvergessliche Zeit erlebt. Wir beide haben zusammen immer Spaß, aber das Cora Cora Maldives hat ganz klar sein Übriges getan. In diesem Resort stimmt alles.
(Werbung: Zu dem Aufenthalt wurden wir von Cora Cora Maldives eingeladen.)
Anreise zum Cora Cora Maldives
Schon bei der Anreise zum Cora Cora Maldives können viele einen Haken hinter einen großen Lebenstraum setzen: Einmal im Wasserflugzeug fliegen. Wasserflugzeug zu fliegen ist eines der Erlebnisse, die real noch viel beeindruckender sind als in der Vorstellung. Die kleine Maschine, das offene Cockpit, der Geruch, die lauten Geräusche und ein Ausblick der einen glauben lässt, man wäre in einer Simulation gelandet.
Nach Landung am Velana International Airport wartet in der Ankunftshalle jemand mit einem „Cora Cora Maldives“-Schild. Der nette Mensch bringt die Reisenden dann zum Check-in-Counter für das Wasserflugzeug und kümmert sich um alles Formelle. Im Anschluss wird man zum Seaplane-Terminal gefahren und darf in einer gemütlichen Lounge Platz nehmen. Dort wartet man bei kostenlosem Essen und Getränken auf den Flug, und hat währenddessen einen Logenplatz zum Beobachten der Wasserflugzeuge.
Das Cora Cora liegt im schönen Raa Atoll und man fliegt ungefähr 40 Minuten hin. Manchmal hält man auf dem Weg noch kurz an einer anderen Insel, was finde ich immer ein schönes Erlebnis ist und die Spannung steigert. Je mehr ich von den Malediven zu sehen bekomme, desto besser.
Die Insel
Drei Worte beschreiben die Insel perfekt: Paradiesisch, klein und farbenfroh. Um zunächst einmal das „klein“ zu definieren: Die Resortinsel ist ziemlich schnuckelig und man kann sie problemlos in ungefähr 20 bis 30 Minuten umrunden. Insgesamt gibt es 100 Villen auf der Insel. Die Villen sind alle am Strand oder auf dem Wasser.
Paradiesisch ist die Insel, weil hier jede Ecke aussieht wie einer Postkarte entsprungen. Der feinste, weiße Sand, den man sich nur vorstellen kann, türkisblaues Meer noch schöner als in der Fantasie und so viel Grün. Dazu die Stege, einer davon mit viel Wasservillen gesäumt.
Was ich sehr mochte: Die Insel ist sehr farbenfroh gestaltet. Überall sieht man Details in Pastelltönen, was in meinen Augen eine tolle Abwechslung ist zu den Erdtönen, die man sonst hauptsächlich auf den Malediven sieht.
Im Herzen der Insel ist ein kleiner Platz, um den sich viele wichtige Punkte scharen. Hier sind die Rezeption, unser liebster Anlaufpunkt die Kaffeebar My Coffee, die zwei großen Gemeinschaftspools, der Kids Club und mehrere Restaurants.
Die Villen im Cora Cora Maldives
Im Cora Cora Maldives wohnt man entweder am Strand oder auf dem Wasser. Wir durften während unseres Aufenthalts beides ausprobieren. Je nach Geschmack und Bedürfnissen gibt es Villen mit Pool, für Familien und in unterschiedlichen Größen.
Die ersten Nächte verbrachten wir in einer wunderschönen Strandvilla mit eigenem Pool. Jeden Morgen ging die Sonne direkt vor unserer Terrasse auf. Man hatte hier wirklich die Qual der Wahl, ob man einfach in den Pool direkt vor der Tür springt, oder lieber im seichten, klaren Meer badet. Meistens haben wir beides gemacht. Auch innen sind die Villen im typischen Cora Cora Stil ausgestattet mit farbenfrohen Akzenten, und unser Highlight war das große, umwerfend schöne Outdoor-Bad.
Am Ende der Reise durften wir noch etwas ganz besonderes erleben: Wir haben in der traumhaften Wasservilla am Ende des Stegs gewohnt. Diese Wasservilla erstreckt sich über zwei Stockwerke, hat zwei Schlafzimmer, zwei Badezimmer, ein riesiges Außendeck, drei Balkone, einen großen Außenpool und – haltet euch fest – eine Wasserrutsche ins Meer. Wir waren hellauf begeistert und wollten diese Traumvilla eigentlich gar nicht mehr verlassen.
Essen und Trinken im Cora Cora Maldives
Cora Cora Maldives ist eine Premium all-inclusive Insel. Und Premium ist hier wirklich Premium. Wir durften schon viele Malediven-Resorts kennenlernen, aber hier wurde all-inclusive wirklich auf die Spitze getrieben. In vier Restaurants kann man hier nach Herzenslust speisen. Morgens und an speziellen Themenabenden gibt es im Hauptrestaurant Tazäa ein wunderbar vielfältiges und exquisites Buffet. Mittags speist man im Tazäa oder im italienischen Acquapazza. Am Abend kommen zu diesen beiden Restaurants noch das asiatische Ginger Moon und das Sushi-Restaurant Teien dazu.
Im Tazäa findet man ein großes Angebot an Speisen, vieles aus der orientalischen Küche aber auch Internationales. Hier sitzt man direkt am Strand, genau wie im hervorragenden Sushi-Restaurant Teien. Wie überall im Resort wird auch eine tolle Auswahl an veganen Speisen angeboten, und allgemein wird auf nahezu alle besonderen Ernährungsformen eingegangen.
Im Ginger Moon werden köstliche asiatische Speisen serviert, ebenfalls direkt am Strand und umgeben von dichtem Grün. Hier kann man den Köchen in der offenen Küche beim Zaubern zugucken.
Unser allerliebstes Restaurant war aber das italienische Acquapazza am Pool. In diesem Restaurant sitzt man nicht nur unglaublich schön, sondern es schmeckt einfach noch besser als in Italien. Außerdem hat mich die liebevolle Einrichtung und Deko jedesmal erneut gefreut.
Für den kleinen Hunger und Durst zwischendurch ist My Coffee die perfekte Anlaufstelle. Hier wird mit dem breitesten Lächeln fantastischer Kaffee serviert, außerdem Eiscreme ohne Limit von früh bis spät, Smoothies, Wellness-Shots und leckere Snacks.
Die Getränkekarte im Cora Cora ist die ausführlichste und umfassendste, die ich je gesehen habe. Hier bleibt wirklich kein Wunsch offen. Alleine die Aperitif-Karte war so umfassend, dass ich leider nicht alle ausprobieren konnte. Was mir außerdem gefiel war, dass die Liköre, Weine etc. geschmacklich beschrieben waren. Und außerdem waren die Barkeeper immer eine hervorragende Hilfe, wenn man auf der Suche nach einer guten Empfehlung war.
Ein buntes Angebot für jeden Geschmack
Wenn man nicht schon genug damit ausgelastet ist, das unglaublich gute Essen, die Villen, die wunderschönen Strände und das glasklare Wasser zu genießen, sorgt das Cora Cora Maldives natürlich auch hier für Abhilfe: Im Fitnessstudio kann man die Muskeln stählen und anschließend im Spa über dem Wasser entspannen. Wer selber etwas lernen möchte, zum Beispiel wie man Sushi selber macht oder perfekten Kaffee röstet, ist in den verschiedenen Mini-Kursen gut aufgehoben.
Für künstlerisch Interessierte und alle, die es werden wollen, bietet sich das Kunstatelier an. Auch hier werden verschiedenen Aktivitäten und Kurse angeboten. Wir durften uns dort T-Shirts batiken, was einen riesengroßen Spaß gemacht hat.
Sehr interessant: Das Outdoor-Museum, in dem man sich ein Bild vom früheren Leben auf den Malediven machen kann. Ein toller Anlaufpunkt ist auch der Turm, von dem man nachts Sterne beobachten kann. Außerdem werden tolle Ausflüge angeboten, zum Beispiel gemütliche Bootsfahrten bei Sonnenuntergang.
Unsere Kleine hat den Kids Club geliebt. Täglich wurde ein buntes Programm angeboten, bei dem auch immer auf die individuellen Wünsche der Kinder eingegangen wurde. Die lieben Betreuerinnen haben so viel Ruhe und Geduld ausgestrahlt, dass ich am liebsten gleich mit dageblieben wäre.
Die Unterwasserwelt und das Hausriff vom Cora Cora Maldives
Wasserratten wie ich kommen hier richtig auf ihre Kosten. Das Cora Cora Maldives hat ein wirklich schönes und gesundes Hausriff. Es ist ganz einfach über den Strand zu erreichen, fällt herrlich steil ab und bietet eine wunderbar bunte Mischung aus bunten Korallen, vielen Fischen und häufiger auch Rochen oder Schildkröten.
Das Tauch- und Wassersportcenter TGI Maldives bietet verschiedene Tauch- und Schnorcheltouren an, außerdem können Wassersportgeräte ausgeliehen werden. Beim geführten Schnorcheln am Hauriff haben wir direkt Schildkröten und Adlerrochen gesehen. Wenn das nicht reicht, kann man auch an einer Bootstour zu anderen Riffen teilnehmen, wo man sich mit den erfahrenden Guides zum Beispiel auf die Suche nach Mantas machen kann.
Als wir bei der Abreise im Wasserflugzeug saßen und etwas wehmütig den lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern winkten, die uns am Steg verabschiedet hatten, saß ein zusätzlicher Passagier in der Maschine: Es war ein riesengroßes Hai-Kuscheltier, das unsere Tochter im Resort geschenkt bekommen hatte. Die Kleine hielt abwechselnd seine Flosse und meine Hand und beim Abheben rief sie über den Lärm des Wasserflugzeugs hinweg: „Mama, können wir bitte, bitte wiederkommen?“ So gerne, mein Schatz.