Sri Lanka: Viele Palmenhörnchen und ein riesiger Buddha
Wir sind von unserer Asien-Reise zurück. Während ich meine Gedanken und unzählige Fotos sortiere, möchte ich gerne vorab schon einige Eindrücke aus Sri Lanka mit Euch teilen. Nach einer traumhaften Zeit auf den Malediven ging es für uns ins nur eineinhalb Flugstunden entfernte Sri Lanka. Der Kontrast war irre: Gerade noch auf der winzigen, abgeschiedenen Malediven-Insel, waren wir plötzlich im lebhaften, bunten Bentota. Aber genau solche Kontraste machen das Reisen so besonders und aufregend. Unsere ersten Nächte haben wir im Centara Ceysands in Bentota verbracht. Das Resort hat eine unglaublich tolle Lage zwischen Meer und Fluss. Bei der Ankunft wird man auf der einen Seite des Flusses in Empfang genommen, und mit dem Boot zur gegenüberliegenden Seite ins Resort gebracht.
Wir kamen im Dunkeln an, und die Tatsache, dass unser Zimmer zwei Balkone hatte, die beide auf der Meerseite lagen, hat den Spannungsbogen bis zu den ersten Sonnenstrahlen ziemlich überstrapaziert. Morgens durften wir dann erstmals auf die dichten Palmen gucken, die den zu dieser Jahreszeit in Sri Lanka relativ wilden Indischen Ozean säumten, und sahen dazwischen das Meer glitzern und schäumen. Es geht für mich einfach nichts über Zimmer mit Meerblick.
Ziemlich schnell machten wir auch Bekanntschaft mit den irre niedlichen Palmenhörnchen, die ständig frech durch das Resort flitzen. Sie lieben es, von den Gästen gefüttert zu werden, und wenn sie erstmal eine Leckerei ergattert haben, dann geben Sie diese unter Garantie nicht mehr her. Egal wie groß sie ist, und wie lange es dauert, sie zu vernichten.
An einem Tag fuhren wir mit dem Tuk Tuk zum Tempel mit der größten Buddha-Statue in Sri Lanka. Tuk Tuks sind übrigens absolut prägend für das Stadtbild in Bentota, und ein sehr beliebtes Transportmittel für allerlei – nicht nur für Urlauber. Die Tempelanlage Kande Vihara bei Aluthgama liegt nur eine kurze Tuk-Tuk-Fahrt (oder auch Taxi- oder Busfahrt) von Bentota entfernt, und schon bei der Anfahrt kann man die 50 Meter hohe Buddha-Statue auf dem Berg thronen sehen. Nicht nur die Statue, sondern auch die restliche Tempelanlage ist sehr beeindruckend. Sie wird täglich von zahlreichen Buddhisten besucht.
Nach den ersten Tagen in Bentota ging es für uns noch weiter in den Süden Sri Lankas – nach Tangalle. Die zweite Hälfte unseres Aufenthalts in Sri Lanka verbracht wir im paradiesischen Amanwella. Reisen sind in der Regel eine gute Gelegenheit für neue erste Male. Auch im Amanwella hatten wir eine Premiere: Wir hatten im Amanwella zum ersten Mal ein ganzes Urlaubsresort nur für uns. Mit nur 30 Villen verteilt auf eine riesige Fläche hat man dort ohnehin sehr viel Privatsphäre. Dem wurde aber die Krone aufgesetzt, da wir bei unserer Ankunft die einzigen Gäste waren. Die einmaligen Mitarbeiter haben uns mit Aufmerksamkeiten überschüttet und behandelt wie Könige. Übrigens sind uns auch hier ständig die niedlichen Palmenhörnchen über den Weg gelaufen. Alle Einzelheiten zu diesem tollen Aufenthalt erzähle ich Euch bald.
Wow, das sind so wunderschöne Bilder. Obwohl ich Dich gerne noch mal auf der Palme gesehen hätte 😉 Kleiner Spaß!!
Der Strand mit den vielen Palmen sieht traumhaft aus. Bin schon ganz gespannt was ihr sonst so erlebt habt.
Liebe Grüße
Sophia
Danke, Sophia! Die Sache mit der Palme habe ich diesmal lieber gelassen. 😉
Liebe Grüße!