Hallo aus Barbados
Wir sind seit Montag auf Barbados. Barbados. Ich könnte es immer wieder sagen. Schon der Name klingt nach blauem Meer, hohen Palmen und Sonnenschein. Tatsächlich hat die Realität unsere Erwartungen aber noch übertroffen. Barbados ist schlichtweg ein Traum.
Gerade starten wir in unseren dritten Morgen in Paynes Bay im Westen der Insel. Hier verbringen wir die ersten Tage unserer Reise im traumhaften Tamarind Barbabos. Während ich diese Zeilen für Euch schreibe, sitze ich im Bett, während die Tür zu unserem riesigen Balkon weit geöffnet ist, und ich das Meer in der Morgensonne glitzern sehe und die Wellen rauschen höre. An diesen Anblick kann man sich wirklich gewöhnen.
Der Strand vor unserer Tür gehört zur Kategorie Traumstrand. Das Wasser ist so unglaublich klar, dass man, wenn es kaum wellig ist, einfach jeden Fisch und jeden Stein im Wasser sehen kann. Das Resort hat ein Trampolin im Meer, zu dem man schwimmen und dann über dem Wasser umherhüpfen kann. Ich muss wahrscheinlich nicht dazu sagen, dass es so ungefähr das Erste war, das ich gemacht habe, nachdem wir das Trampolin morgens entdeckt hatten. Mein Fazit: Trampolinspringen auf dem Wasser ist viel anstrengender und schwieriger als an Land, macht aber auch gleichzeitig viel mehr Spaß.
Ein Grund, warum ich Barbados in Windeseile ins Herz geschlossen habe, ist übrigens auch der Duft. Barbados riecht für mich sogar ein kleines bisschen wie Hawaii. Ziemlich schnell habe ich auch entdeckt, warum: Hier im Tamarind wachsen unzählige Frangipani-Sträucher. Frangipanis sind ohne Zweifel und mit großem Abstand meine liebsten Blumen auf der Welt. Keine Pflanze der Welt – nicht einmal eine Palme – schreit für mich so laut „Urlaub!“ wie die Frangipani-Blüte. Außerdem ist ihr Duft unbeschreiblich und einmalig.
Gestern wurden wir übrigens Zeugen eines unglaublichen und faszinierenden Naturschauspiels. Um die Sonne hatte sich ein umgekehrter Regenbogen – ein sogenannter Halo – gebildet. Ich war schlichtweg fasziniert, und habe wahrscheinlich viel zu lang und viel zu oft in die Sonne geguckt. (Für alle, die – so wie ich – dieses Himmelsphänomen nicht kannten – gibt es hier eine schöne Erklärung.)
Wenn wir im Urlaub am Meer sind, gehen wir immer morgens schon vor dem Frühstück an den Strand. Für mich ist das meistens die schönste Zeit des Tages. Genau das werden wir jetzt machen, und unseren letzten Morgen in Payne’s Bay genießen, bevor es später weiter in den Süden von Barbados geht.
Hey Ihr Zwei von uns aus Wiesbaden, ach schön – Karibik!!
Da hab auch gerade wieder Lust bekommen beim Lesen Deiner Zeilen.
Viel Spass Euch weiter !!
Gut das die ferne Sonne schon auf uns wartet, Fernweh…. Fernweh…. Fernweh….gerade. 🙂
LG
Hallo Christian!
Danke Dir! Schön, dass es für Euch auch bald wieder in die Sonne geht. 🙂
Liebe Grüße!